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These: Ein CL-Team pro Jahr ist Pflicht für Österreich
In unserem Format "Ansichtssache" versuchen wir, Meinungen, Stimmungen, Überreaktionen oder sonstige Ansichten jeglicher Art in eine These zu packen und zu analysieren.
Das kann mal provokant sein, mal eine oft gehörte Meinung. Mal sehr strittig, mal weniger. Mal eine Prognose, mal eine simple Einordnung.
In der aktuellen Ausgabe behandeln wir die UEFA Champions League. Pünktlich vor dem Start der Ligaphase werfen wir einen Blick auf den Modus, das Fehlen der österreichischen Klubs und Titelverteidiger Paris-Saint-Germain.
Am Dienstag (ab 18:45 Uhr im LIVE-Ticker) geht es los, die weiteren Spiele finden am Mittwoch und Donnerstag statt. Zu diesem Anlass diskutieren die LAOLA1-Redakteure Florian Hager und Florian Gabriel folgende vier von der Redaktion ausgearbeiteten Thesen:
Thiem hofft durch Davis-Cup-Erfolg auf heimischen Aufschwung
Dominic Thiem hofft nach dem Einzug von Österreichs Männer-Equipe ins Finalturnier des Davis Cups auf einen Aufschwung in Tennis-Österreich. "Das war eine sensationelle Leistung.
Das ist extrem wichtig für das ganze österreichische Tennis. Das Finalturnier wird wieder einige Leute vor den Fernseher locken, die sonst nicht so tennisinteressiert sind. Das ist immens wichtig", sagte der ehemalige Topspieler am Montag bei der Sendung Sport & Talk auf ServusTV.
Erst zum fünften Mal ist Österreich in der offenen Ära im Viertelfinale vertreten, letztmals war das 2012 der Fall. Das Finalturnier findet im November in Bologna statt, die Auslosung erfolgt am Mittwoch. Die Österreicher bezwangen Ungarn am vergangenen Wochenende, angeführt von Jurij Rodionov, auswärts mit 3:2.
Italienischer Weltcupfahrer nach Trainingssturz gestorben
Sechs Wochen vor Beginn der Olympia-Saison erschüttert ein tödlicher Unfall die Ski-Welt.
Der italienische Abfahrer Matteo Franzoso erlag seinen schweren Verletzungen, die er sich bei einem verheerenden Trainingssturz in Chile zugezogen hatte. Nach zwei Tagen Bangen und Hoffen teilte Italiens Wintersportverband FISI mit, dass Franzoso verstorben ist. An diesem Dienstag wäre er 26 Jahre alt geworden.
"Das ist eine Tragödie für seine Familie und für unseren Sport", sagte Italiens Verbandspräsident Flavio Roda. Er erinnerte daran, dass vor weniger als einem Jahr die junge Italienerin Matilde Lorenzi ebenfalls nach einem Trainingssturz gestorben war. "Wir müssen alles tun, damit so etwas nicht weiter passiert", sagte er.
Zwei Netze durchschlagen und gegen Zaun geprallt
Franzoso war am Wochenende im Skigebiet von La Parva nahe Santiago de Chile, wo er sich mit seinen Teamkollegen um Abfahrts-Ass Dominik Paris auf den kommenden Winter vorbereitete, gestürzt.
Nach Verbandsangaben verschätzte er sich bei einem verhältnismäßig kleinen Sprung, kam von der Piste ab, durchschlug zwei Sicherheitsnetze und prallte gegen einen Zaun knapp sieben Meter neben der Strecke.
Der in Genua geborene Sportler wurde sofort ärztlich behandelt und in ein Krankenhaus nach Santiago geflogen. Dort diagnostizierten die Mediziner ein Schädel-Hirn-Trauma und versetzten Franzoso ins künstliche Koma.
Letztlich konnten die Ärzte das Leben des Wintersportlers aber nicht retten. Medienberichten zufolge waren die Eltern und ein Bruder des 25-Jährigen nach dem Unfall sofort nach Chile geflogen, um bei Franzoso zu sein.
Zweiter Todesfall im italienischen Team innerhalb eines Jahres
Franzoso war im Dezember 2021 erstmals im Weltcup angetreten. Seitdem brachte er es in den Disziplinen Abfahrt und Super-G auf 17 Einsätze. Zweimal fuhr er dabei in die Punkteränge der besten 30 - zuletzt als 30. im Super-G von Crans-Montana im vergangenen Februar.
Ende Oktober 2024 war Lorenzi, die als großes Talent galt, beim Training auf dem Schnalstaler Gletscher in Südtirol gestürzt und hatte sich beim Aufprall auf die Piste ein Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Sie starb noch am selben Tag im Krankenhaus von Bozen mit nur 19 Jahren.
Französischer Weltmeister von 2018 gibt Rücktritt bekannt
Der französische Weltmeister von 2018, Samuel Umtiti, beendet seine Karriere bereits mit 31 Jahren.
Auf Instagram erklärt der Innenverteidiger: "Nach einer intensiven Karriere mit Höhen und Tiefen ist nun der Moment gekommen, Abschied zu nehmen. Ich habe mit Leidenschaft alles gegeben und bereue nichts. Ich möchte mich bei allen Vereinen, Präsidenten, Trainern und Mitspielern bedanken, mit denen ich zusammenarbeiten durfte."
Oft von Verletzungen geplagt
Umtiti feierte seinen Durchbruch bei Olympique Lyon und erreichte 2016 bei der Heim-EM mit Frankreich das Finale. Anschließend spielte er von 2016 bis 2023 beim FC Barcelona, mit dem er zweimal die Meisterschaft gewann.
Schwerere Verletzungen bremsten ihn jedoch immer wieder aus. Über einen Zwischenstopp bei Lecce wechselte er zuletzt zu OSC Lille, wo ihn erneut eine Knieverletzung stoppte.
Umtiti ist nach Blaise Matuidi, Adil Rami, Steve Mandanda und Raphael Varane der fünfte Weltmeister von 2018, der seine Karriere beendet.
RB Leipzig gibt Update zur Verletzung von Xaver Schlager
Xaver Schlager hat sich beim 1:0-Sieg von RB Leipzig gegen Mainz 05 eine Muskelverletzung in der rechten Wade zugezogen.
Er wird dem Team vorerst nicht zur Verfügung stehen, die Dauer seiner Ausfallzeit ist noch nicht bekannt. Sie hängt vom Heilungsverlauf ab. Das gibt sein Verein auf "X" bekannt.
Das Spiel gegen den 1. FC Köln (Samstag, 18:30 Uhr) werde er definitiv auslassen müssen, heißt es.
Deutscher Bundesligist entlässt seinen Trainer
Der deutsche Bundesligist Borussia Mönchengladbach trennt sich von Gerardo Seoane. Das gibt der Klub von ÖFB-Legionär Kevin Stöger am Montagabend bekannt.
Nach nur einem Punkt aus den ersten drei Bundesliga-Spielen und einer desaströsen 0:4-Niederlage gegen Werder Bremen am Sonntag trennen sich die "Fohlen" nun von ihrem Übungsleiter.
Beim 0:4 blieben die Borussen erneut torlos - so wie in bisher allen drei Saisonspielen und saisonübergreifend seit fünf Partien. In den vergangenen zehn Spielen blieb Gladbach zudem sieglos.
Seoane war seit Juni 2023 im Amt. Sein Vertrag wäre noch bis Ende Juni 2026 gültig gewesen.
Polanski übernimmt vorerst
Bis auf Weiteres übernimmt U23-Trainer Eugen Polanski das Kommando.
"Nach einer intensiven Aufarbeitung unseres Saisonstarts sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass wir eine Änderung auf der Position des Cheftrainers vornehmen müssen", so Geschäftsführer Sport Roland Virkus.
"Nach nun saisonübergreifend zehn Bundesliga-Spielen ohne Sieg ist bei uns der Glaube geschwunden, dass der Umschwung mit Gerardo gelingen kann."
Superstar Duplantis gewinnt WM-Gold mit Weltrekord
Stabhochspringer Armand Duplantis hat bei der Leichtathletik-WM in Tokio mit der Weltrekordhöhe von 6,30 m Gold gewonnen.
Der 25-Jährige verbesserte im Finale die eigene Bestmarke im dritten Versuch um einen Zentimeter. Für den Schweden war es der 14. Weltrekord und das dritte WM-Gold. Vor vier Jahren war er an gleicher Stätte zum ersten Mal Olympiasieger geworden. Silber gewann der Grieche Emmanouil Karalis, Bronze ging an den Australier Kurtis Marschall.
Da vor vier Jahren wegen der Corona-Pandemie bei Olympia keine Zuschauer zugelassen waren, wollte Duplantis nicht nur WM-Gold holen, sondern die Fans auch mit einem Weltrekord beschenken. Das gelang ihm auch. WM-Gold war dem Schweden vor den Sprüngen auf 6,30 schon sicher.
Letzte Duplantis-Niederlage 2023
"Danke, das war der größte Traum für mich", sagte Duplantis am Stadion-Mikrofon. "Es war toll."
Begleitet von großem Beifall der begeisterten Fans holte er sich den Siegerkuss von seiner Verlobten Desiré Inglander ab. Für seinen nächsten Titel kassierte "Mondo" Duplantis 170.000 Dollar (rund 145.000 Euro) Preisgeld: 70.000 Dollar für den Sieg und 100.000 Dollar für den Weltrekord.
Der schwedische Ausnahmeathlet ließ schon anklingen, dass er eines Tages die 6,40 Meter für möglich hält. Mit weit mehr als 100 Sprüngen über 6,00 Meter ist er schon lange in einer anderen Liga. Die bisher letzte Meisterschaftsniederlage liegt schon sechs Jahre zurück, in der Diamond League wurde Duplantis im Sommer 2023 in Monaco geschlagen.
Kambundji Weltmeisterin über 100 m Hürden
Über 100 m Hürden krönte sich Ditaji Kambundji zur Weltmeisterin.
Die 23-jährige Schweizerin verbesserte ihren nationalen Rekord um 16 Hundertstel auf 12,24 Sekunden und distanzierte die zweitplatzierte Nigerianerin Tobi Amusan um fünf Hundertstel.
Ex-Rapidler wird in Griechenland degradiert
Thomas Murg wurde bei PAOK Saloniki in die zweite Mannschaft versetzt.
Der 30-jährige Steirer kehrte Anfang Juli von seinem Leih-Intermezzo in Saudi-Arabien zum Europa-League-Teilnehmer zurück, hatte in der Profi-Mannschaft jedoch keine Zukunft.
Ein Abgang lag nahe, hat sich bisher jedoch nicht realisiert. In Griechenland hat das Transferfenster noch bis 26. September geöffnet, eine weitere europäische Option wäre Serbien (19. September). Sein Vertrag beim Verein aus Thessaloniki endet im Sommer 2026.
PAOK Saloniki B spielt in der zweiten griechischen Liga, beim heutigen Saisonauftakt stand Murg nicht im Kader.
Kreuzbandriss! LASK-Neuzugang lange out
Der LASK muss für längere Zeit auf Art Smakaj verzichten.
Der 22-jährige Mittelfeldspieler verletzte sich bei der Niederlage gegen den SCR Altach am Wochenende (zum Spielbericht>>>) schwer am linken Knie.
Smakaj musste bereits nach 23 Minuten ausgewechselt werden, nachdem er sich in einem Zweikampf verletzt hatte. Wie die Untersuchungen ergaben, zog sich der Sommer-Neuzugang einen Riss des vorderen Kreuzbandes zu, er muss operiert werden.
Bislang kam Smakaj in jedem der bislang acht Pflichtspiele für den LASK zum Einsatz, in den letzten Wochen erspielte er sich einen Stammplatz in der Startelf.
"Die Verletzung ist natürlich sehr bitter, zumal Art zuletzt auf einem guten Weg war. Dank unserer medizinischen Betreuung werden wir die Operation zeitnah vornehmen, damit er anschließend umgehend mit dem Reha-Prozess beginnen kann. Art erhält von uns die volle Unterstützung und wir sind überzeugt, dass er stark zurückkommen wird", sagt Sportdirektor Dino Buric.
Ab morgen jagen alle die Pariser
Die UEFA Champions League geht ab Dienstag in ihre Saison 2025/26!
Der große Gejagte ist diesmal Paris Saint-Germain. Nach langem Warten auf den ersten Titel scheinen die Franzosen gut aufgestellt, im europäischen Fußball auf Jahre das Nonplusultra darzustellen. Oder spuckt doch ein anderer Klub auf's Croissant?
Bei LAOLA1 Daily sprechen Julia Haunschmid und Johannes Bauer nicht nur über die beginnende CL, sondern auch das erste Wochenende in der win2day ICE Hockey League.
Hier im VIDEO - oder auf der Podcast-Plattform deines Vertrauens:
Rapid: Der Einäugige unter den Blinden?
Während Rapid mit dem besten Saisonstart seit 2020 aufhorchen lässt, brodelt es bei Sturm Graz und Red Bull Salzburg.
Vor allem die Bullen enttäuschten bei der Niederlage gegen den WAC – steht die Ära von Thomas Letsch bereits vor dem Ende?
In Folge 55 der Ansakonferenz analysieren Hannes, Harald und Patrick die Schlüsselszenen der 6. Bundesliga-Runde: Wer hat überzeugt, wer enttäuscht – und was bedeutet das für die kommenden Wochen?
Auch die besten User-Kommentare kommen nicht zu kurz. Philipp schreibt auf X: "Sturm und Salzburg bekommen prompt die Rechnung für den katastrophalen Transfersommer. Parensen und Schröder sind ihren Aufgaben einfach nicht gewachsen."
Hier ansehen:
Ruben Amorim: "Ich werde meine Philosophie nicht ändern"
Manchester United hat einen historisch schlechten Start in die neue Premier-League-Saison hingelegt.
Nach vier Spielen halten die "Red Devils" unter Trainer Ruben Amorim bei vier Punkten. Lediglich vier Zähler nach vier Ligapartien gab es zuletzt in der Saison 1992/93 unter Sir Alex Ferguson.
Am Sonntag setzte es mit der 0:3-Derbyniederlage gegen Manchester City (Spielbericht >>>) eine besonders bittere Pleite. "Ich sehe, dass wir uns verbessern, aber die Ergebnisse spiegeln das nicht wider", sagte Amorim auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Für Diskussionen unter Fans und Beobachtern sorgt aktuell die vom Portugiesen praktizierte Spielweise. Das System, mit dem er bei Sporting erfolgreich war, führt bei United bis jetzt nicht zum Erfolg.
Trotz der aktuellen Misere will der 40-Jährige an seinen Ideen festhalten. "Ich werde [meine Philosophie] nicht ändern. Erst wenn ich meine Philosophie ändern möchte, werde ich sie ändern. Ansonsten muss der Trainer getauscht werden."
Rooney: "Es ist schlimmer geworden"
Das womöglich einzig Positive: Für Amorim kann es aktuell fast nur mehr nach oben gehen. Die Siegquote von 36 Prozent über alle Wettbewerbe hinweg ist die schlechteste aller United-Trainer seit dem Zweiten Weltkrieg. In der Premier League liegt die Siegquote lediglich bei 26 Prozent.
Diese Zahlen hat auch Klub-Legende Wayne Rooney mitbekommen. Über Amorims Ausbeute von 31 Punkten in 31 Ligaspielen sagte der 39-Jährige im "BBC"-Podcast "The Wayne Rooney Show": "In vielen Saisons ist das die Form eines Absteigers."
Rooney reflektierte zudem die vergangenen Monate: "Ich denke, nachdem Ten Hag letztes Jahr entlassen worden war und Ruben kam, hörten wir, wie sie (die Spieler von ManUtd, Anm.) spielen werden und dass sich etwas ändern wird." Doch: "Ich denke, wenn der Trainer ehrlich zu sich selbst ist, ist es schlimmer geworden."
Geteiltes Leid
Rooney blickt also nicht allzu positiv in die Zukunft – wie wohl viele Fans des 20-fachen Premier-League-Siegers.
Nach der Derby-Niederlage gegen ManCity wurde Amorim gefragt, welche Message er für die Anhänger hat.
Seine Antwort: "Ich werde alles geben und immer darüber nachdenken, was für den Verein am besten ist. Solange ich hier bin, werde ich mein Bestes geben. Ich leide mehr als sie."
Steffl Arena: Zu Besuch im Zuhause der Vienna Capitals
Eishockey-Enthusiasten in Österreich kommen an dieser Mannschaft nicht vorbei: den Vienna Capitals – von ihren Fans liebevoll "Caps" genannt.
Wer dem Hauptstadtverein live zuschauen möchte, besucht ihn am besten in seinem Zuhause: der Steffl Arena im 22. Wiener Gemeindebezirk. Gemeinsam mit ImmoScout24 haben wir genau das getan und einen Blick hinter die Kulissen einer der wenigen großen Eishallen Österreichs werfen dürfen.
Kühlkammer im Großformat: Die größte Eishalle im Osten Österreichs
Wir beginnen unseren Rundgang in Halle 1, der größten Halle der Steffl Arena. Von den 30 Grad Außentemperatur spüren wir zum Zeitpunkt unseres Besuches nicht viel, auch im Sommer herrschen hier frostige Temperaturen.
Aus diesem Grund teilen die Vienna Capitals ihr Zuhause im Rahmen eines Jugendprogrammes auch mit anderen Vereinen aus Österreich, die normalerweise auf Natureisbahnen bzw. Outdoor-Eisplätzen trainieren, damit auch diese im Sommer weiterhin spielen können.
Schwacher Saisonstart wird Bochum-Coach zum Verhängnis
Dieter Hecking ist nicht weiter Trainer von Bundesliga-Absteiger VfL Bochum.
Das gibt der Klub aus der 2. Bundesliga am Montag bekannt. Auch Sport-Geschäftsführer Dirk Dufner wurde freigestellt. Das Training soll ab Dienstag interimistisch vom bisherigen Trainer der U19-Mannschaft, David Siebers, geleitet werden.
Den Saisonstart hat der VfL verpatzt, in den ersten fünf Spielen gab es nur einen Sieg, dafür aber vier Niederlagen, drei davon zuletzt in Serie.
Hecking wurde erst Ende letzten Jahres Trainer in Bochum. Die damals schon auf den Abstieg zusteuernde Mannschaft konnte der 61-Jährige zwar festigen, den Gang in die Zweitklassigkeit aber nicht mehr verhindern.
"Der Verein reagiert damit auf den sportlich enttäuschenden Saisonstart nach dem vorangegangenen Abstieg in die 2. Bundesliga sowie die ausbleibende Entwicklung der Mannschaft und hat sich nach intensiven Gesprächen mit allen Beteiligten zu diesem schweren Schritt entschieden", heißt es auf der Klub-Website zur Trennung von Hecking und Dufner.
Die ICE ist gestartet! Das sah unser Scout Bernd Freimüller
Das erste Wochenende der win2day ICE Hockey League 2025/26 ist Geschichte.
Zeit für die ersten losen Eindrücke unseres LAOLA1-Scouts Bernd Freimüller, insbesondere von zwei Spielen.
Linz - Pioneers Vorarlberg
Es ist ein Stochern mit der Stange im Nebel, wenn man die neuen Legionäre nach einem Spiel einschätzen will. Bei den Black Wings zeigte Travis Barron das, was man erwarten konnte: Körperlich stabil, kann sich durch die Abwehr powern und sucht den Platz vor dem Tor. Spielerisch gilt für ihn die neutrale Scouting-Phrase: "Makes the plays you expect him to make."
Hat je ein Legionär einen unglücklicheren Liga-Einstand gehabt als Julius Reini von den Pioneers? Bei seinem ersten Shift fiel der Defender rücklings über die blaue Linie, was Shawn St-Amant freie Fahrt zum 1:0 ermöglichte. Linienpartner Louie Roehl zeigte gute Beine und Ansätze, offensive Löcher zu finden - kann er aber defensiv körperlich dagegenhalten?
Rückzug! McGregor will doch nicht Präsident werden
Der umstrittene irische Kampfsportler Conor McGregor will vorerst doch nicht als Kandidat für das Amt des Präsidenten in seiner Heimat antreten.
"Nach sorgfältiger Überlegung und Beratung mit meiner Familie ziehe ich meine Kandidatur von diesem Präsidentschaftswahlkampf zurück", teilte der 37-Jährige in einem ausführlichen Post auf X mit. Der Mixed-Martial-Arts-Kämpfer war zuletzt mit rechtspopulistischen Äußerungen zur Einwanderung aufgefallen.
Zum St. Patrick's Day wurde er sogar von US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus empfangen. Der Republikaner gilt als Fan martialischer Käfig-Kämpfe. Die Iren wählen am 24. Oktober einen Nachfolger für den langjährigen Amtsinhaber Michael D. Higgins.
McGregor will weiter politisch aktiv sein
Ob McGregor die notwendigen Voraussetzungen für eine formelle Kandidatur erfüllt hätte, gilt als fraglich. Um sich für das Präsidentenamt zu bewerben, muss man mindestens die Unterstützung von 20 Mitgliedern des irischen Parlaments oder von vier Gemeindeverwaltungen nachweisen.
Noch am Montag wollte sich McGregor verschiedenen Gemeinderäten vorstellen.
McGregor, der im vergangenen Jahr in einem Zivilprozess zur Zahlung von 250.000 Euro Schmerzensgeld wegen Vergewaltigungsvorwürfen verpflichtet wurde, kündigte an, seine politischen Ambitionen weiterzuverfolgen. "Das ist nicht das Ende, sondern der Beginn meiner politischen Reise", so McGregor.
Italien forciert bei Billie Jean King Cup Titelverteidigung
Ehe Österreichs Davis-Cup-Helden ab 18. November in Bologna im Final 8 antreten, geht es schon ab Dienstag in Shenzhen um den Titel im Billie Jean King Cup.
Auch beim Frauen-Pendant in China spielen die besten acht Tennis-Nationen ab dem Viertelfinale im K.o.-Modus. Der Gastgeber eröffnet am Dienstag gegen Titelverteidiger Italien, danach folgen Spanien-Ukraine (Mittwoch) sowie Kasachstan-USA und Japan-Großbritannien (beide Donnerstag).
Angeführt von Jasmine Paolini, die im Vorjahr mit vier Siegen aus fünf Matches bei den Finals in Malaga Italien zum Triumph geführt hatte, ist die erste Hürde China wohl keine hohe für die Titelträgerinnen.
Im Falle eines Sieges ginge es im Halbfinale gegen Spanien oder die Ukraine. Letztere sind vom Papier her mit Elina Svitolina als Nummer 1 leicht zu favorisieren, die Ibererinnen werden von Paula Badosa angeführt.
USA auch ohne Topspielerinnen Titelaspirant
Rekordsieger sind die USA, und obwohl mit Coco Gauff, Amanda Anisimova und Madison Keys die Nummern drei, vier und sechs im WTA-Ranking fehlen, haben die Amerikanerinnen mit Jessica Pegula (WTA-7.) und Emma Navarro (18.) immer noch ein Team mit hohen Chancen auf den insgesamt 19. Triumph.
Sie treffen zunächst auf die von der Ex-Wimbledonsiegerin und Weltranglisten-10., Elena Rybakina, sowie Yulia Putintseva angeführten Kasachinnen. Pegula und Co. hoffen auf den ersten Titel seit 2017.
Japan muss auf Topspielerin Naomi Osaka verzichten und trifft auf die ohne Emma Raducanu antretenden Britinnen, die mit Katie Boulter (WTA-55.) aber den entscheidenden Vorteil haben dürften.
Shenzhen nun drei Mal Gastgeber
Der BJK-Cup wird erstmals in China entschieden, Shenzhen ist bis inklusive 2027 Gastgeber. Gespielt werden pro Länderkampf zunächst zwei Einzel, danach ein Doppel.
Die Semifinali gehen am Freitag bzw. Samstag in Szene, das Endspiel am Sonntag.
VIDEO: Best of Marko Arnautovic gegen Zeleznicar Pancevo
Marko Arnautovic ist in der serbischen Superliga mittlerweile voll angekommen!
In seinem zweiten Ligaspiel für Roter Stern Belgrad gelangen dem ÖFB-Legionär beim deutlichen 7:1-Kantersieg gegen FK Zeleznicar Pancevo zwei Assists (zum Spielbericht >>>).
Bereits in seinem ersten Spiel in der Liga steuerte Arnautovic ein Tor und eine Vorlage bei.
Die Highlights des ÖFB-Teamspielers gegen Zeleznicar im VIDEO:
Zentralvermarktung kommt! FIS setzt sich gegen ÖSV durch
Die FIS und der ÖSV schließen eine Vereinbarung über die Zukunft der Übertragung von Schneesport-Events. Das gibt der ÖSV am Montagmittag in einer Presseaussendung bekannt.
Ab der Saison 2027/28 wird die FIS demnach die internationalen Medien- und Übertragungsrechte für die FIS-Weltcup-Veranstaltungen in Österreich auf allen Plattformen verantworten. Die Rechte werden von Infront im Rahmen des bestehenden Exklusiv-Agenturvertrags mit der FIS für die Verwertung der internationalen Medienrechte an den FIS-Weltcup-Veranstaltungen auf allen Plattformen vertrieben. Die Vereinbarung zwischen FIS und ÖSV läuft über sieben Saisonen bis einschließlich 2033/34.
Der ÖSV spricht von einem "wichtigen Meilenstein in der globalen Weiterentwicklung des Schneesports." Durch die Integration der österreichischen Weltcup-Bewerbe in die internationalen Übertragungsrechte würden sich neue Möglichkeiten zur Präsentation des Sports eröffnen, zudem gebe es Planungssicherheit für die Veranstalter.
Lange stellte sich der ÖSV beim Thema Zentralvermarktung quer, es gab auch eine Klage des ÖSV gegen den FIS-Beschluss (mehr dazu>>>).
"Bedeutender Schritt in die Zukunft"
FIS-Präsident Johan Eliasch sagt: "Mit dieser Vereinbarung ist die Zentralisierung der internationalen Medien- und Übertragungsrechte abgeschlossen – ein bedeutender Schritt in die Zukunft unseres Sports. Indem wir die internationalen Rechte unter einem gemeinsamen Dach bündeln, können wir ein konsistenteres und innovativeres Produkt liefern, das für das digitale Zeitalter entwickelt wurde. Das wird die Sichtbarkeit erhöhen, mehr Investitionen anziehen und neue Chancen für unsere Athleten, unsere Disziplinen und unseren Sport schaffen. So erreichen wir neue Zielgruppen, begeistern die nächste Generation von Fans und stärken unsere globale Position."
Christian Scherer (Generalsekretär/CEO des ÖSV) wird folgendermaßen zitiert: "Wir freuen uns über diese Vereinbarung und die zukünftige Zusammenarbeit. In intensiven und konstruktiven Gesprächen auf Augenhöhe konnten wir eine maßgeschneiderte Lösung erzielen, die der besonderen Bedeutung Österreichs im internationalen Skisport gerecht wird."
Besonders wichtig sei, dass Events wie der Weltcup-Auftakt in Sölden, die Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel, die Nightraces in Schladming und Flachau sowie die Vierschanzentournee und das Nordic Combined Triple künftig auch international präsentiert werden.
Ilco Naumoski und FavAC gehen getrennte Wege
Ex-Mattersburg-Stürmer Ilco Naumoski ist nicht mehr Trainer des Favoritner AC.
Der Regionalligist gab die Trennung am Sonntag nach einer 0:2-Niederlage gegen Parndorf bekannt.
Neben Naumoski verlässt auch Co-Trainer Edvin Merdzic die Favoritner. Naumoski und Merdzic hatten erst im Sommer beim Ostligisten übernommen, kassierten in den ersten sechs Ligaspielen jedoch sechs Niederlagen (Torverhältnis: 2:16). Damit ist der Klub aktuell Tabellenletzter.
Vor dem Saisonbeginn hatte der FavAC die Verpflichtung des 17-fachen ÖFB-Nationalspielers Yasin Pehlivan verkündet. Auch der französische Ex-Bundesliga-Spieler Wilfried Domoraud wurde als Neuzugang präsentiert. Wie die "Kronen Zeitung" berichtet, blieb es aber bei der Präsentation – beide kamen nicht.
Neues Trainerteam am Montag präsentiert
Am Montag hat der FavAC den Naumoski-Nachfolger präsentiert: Herbert Gager übernimmt als Cheftrainer an der "Kennerroad".
Der 55-jährige Pro-Lizenz-Inhaber war bis zum Sommer bei TWL Elektra tätig. In der Vergangenheit coachte der ehemalige Bundesliga-Profi auch einige Jahre bei der Wiener Austria, hauptsächlich im Jugendbereich, sowie beim SKN St. Pölten.
Mario Weissinger wird Gager als Co-Trainer unterstützen.
Der Artikel wurde um 12:20 Uhr mit der Information über das neue Trainerteam aktualisiert.